Fanny, ein junges lebensfrohes Mädchen, war bereit die Welt zu erobern doch mit einem Wimpernschlag sollte die Welt für sie und ihre Familie nicht mehr dieselbe sein.

Fanny wurde 1998 als jüngstes von insgesamt vier Geschwistern, zwei Minuten nach ihrem Zwillingsbruder Benny, geboren. Nach der Matura wollte sie unbedingt als Flugbegleiterin zur AUA, quasi in Mamas Fußstapfen treten – diese hat den Beruf 34 Jahre lang mit Leidenschaft ausgeübt.

2018 wurde ihr Traum Wirklichkeit: Sie begann auf der Kurzstrecke zu fliegen, nach einem halben Jahr auch auf der Langstrecke. 
Nun konnte sie nichts mehr stoppen, die Welt zu erobern!  

Doch am 2. September 2019 war mit einem Schlag alles anders – von einer Sekunde zur anderen sollte für Fanny und ihre Familie das Leben ein anderes werden.

Fanny hatte einen schweren Autounfall – sie erlitt ein schweres Schädel-Hirntrauma mit subarachnoidalen Blutungen mit einem massiven Hirnödem.

Ihr Leben hing am seidenen Faden, nach verschiedenen intensivmedizinischen Behandlungen stellte sich heraus, dass Fanny Wachkomapatientin bleiben würde. 

Nach einigen Aufenthalten in verschiedenen spezialisierten Reha-Kliniken wuchs der Wunsch der Familie, Fanny zu Hause pflegen zu können.

 Ihre Mutter konnte im Mai 2022 zu arbeiten aufhören und eignete sich umgehend alle notwendigen Pflege-Kenntnisse an, um für Fanny immer da zu sein.

Im November letzten Jahres war es dann endlich so weit – Fanny konnte nach Hause und wird seitdem 24 Stunden von ihrer Familie betreut.  
 

Die enormen finanziellen Belastungen, angefangen von einem Hausumbau über die Anschaffung eines speziellen Rollstuhls bis hin zum behindertengerechten Umbau des Fahrzeugs, kann sich jeder vorstellen. 
All dies schafft die notwendige Infrastruktur, damit Fanny bei ihrer Familie leben kann.

Was sich jedoch kaum jemand vorstellen kann, ist die enorme physische, psychische und nicht zuletzt finanzielle Belastung, die mit der Pflege von Fanny einhergeht. Ihre Familie, allen voran ihre Mutter, stehen jeden Tag 24 Stunden bereit. 

Besonders wichtig sind für Fanny die kontinuierlichen Therapien, darunter Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und weitere. 

Die Therapie, bei der sie jedoch außerordentliche Fortschritte macht, ist die ambulante Thera-Suit-Therapie. 
Leider ist diese sehr kostenintensiv und wird nur zu einem geringen Teil von der Krankenkasse übernommen. 

Ebenso wären eine Schwimm- und Reittherapie für Fanny von enormer Bedeutung. 

Fanny steht vor dem größten Berg der Welt, über den sie muss, 

viele Stunden Therapien stehen vor ihr, 

viele kleine Schritte sind zu gehen…

Um ihr bei Ihrem Weg zu helfen, damit dieser zumindest finanziell gesichert ist, wird ihr Wolfgang am 10. September 2023 ganz besonders zur Seite stehen:

Er wird für Fanny mit seinem Rad über den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, fahren.

Nein keine Sorge, nicht direkt über den Berg im Himalaya, aber in Form einer „Everest Challenge“ wird er versuchen, an einem Tag 8.848 Höhenmeter zurücklegen.